Ästige Graslilie
Die Ästige Graslilie ist ein Beispiel für eine in der Nacheiszeit aus den kontinentaleuropäischen Bereichen eingewanderte Art. Im Isartal findet man sie vor allem entlang der lichten und besonnten Hangwälder.
Lebensraum im Isartal
Die Ästige Graslilie kommt auf Trocken- und Halbtrockenrasen, Staudensäume trockenwarmer Standorte und Wälder und Gebüsche trockenwarmer Standorte vor. Im Isartal findet man sie vor allem entlang der lichten und besonnten Hangwälder. Das Vorkommen der Ästigen Graslilie weist auf einen Trockenstandort hin.
Verhalten und Nahrung
Fortpflanzung
Die Blütezeit der Graslilie ist der Hochsommer. Die Bestäubung erfolgt durch Insekten, die Pflanzen ist namensgebende Futterpflanze für die Schmetterlingsart der Graslilieneule.
Die Ausbreitung erfolgt durch Selbstausbreitung, Verdauungsausbreitung durch Tiere sowie Windausbreitung.
Gefährdung
Gefährdet ist die Art durch Stickstoffeintrag, Nutzungsaufgabe vormals offengehaltener Flächen und Nutzungsintensivierung.