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Der Planungsprozess

Der Planungsprozess gliedert sich grob in drei Bereiche:

  • Zunächst werden die geschützten, besonders sensiblen Lebensräume und Arten im Isartal mit den mehr oder weniger stark für die Erholungsnutzung genutzten Wegen und Flächen abgeglichen. Damit lassen sich Konflikt- und Problembereiche identifizieren, die als fachliche Grundlage bei der Erstellung des Lenkungs- und Zonenkonzepts einfließen.
  • In Workshops (3.1.2) und in den Projektarbeitskreis-Treffen (3.1.1) werden die Konflikte zwischen Naturschutz und Freizeitnutzung im Isartal vorgestellt und mit Vertreterinnen und Vertretern der beteiligten Interessengruppen diskutiert. Die Vorarbeiten zum Projekt lassen hoffen, dass trotz unterschiedlicher Auffassungen Kompromisse möglich sind. Sobald eine Einigung auf ein Lenkungskonzept erfolgt ist, soll dieses im Gelände umgesetzt werden.
  • Mit Hilfe der begleitenden Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit (z.B. Projektwebseite, Beschilderung im Gelände, Flyer, Pressemeldungen) soll der Verlauf des Projekts in die Öffentlichkeit getragen und später die vereinbarten Lenkungsmaßnahmen in den Netzwerken der Rad- und Laufsportgruppen verbreitet werden.